Nach etwa einer Stunde Fahrt sind wir dann am Haifoss. Die Wegbeschreibung hörte sich abenteuerlich an: "Die Zufahrtsstrasse 332 verdient den Namen Strasse nicht., manchmal ist sie gar nicht befahrbar. Gleich am Anfang der Piste gibt es einen "See", den man durchfahren muss.....". Und was soll ich sagen: Der See war trotz des vielen Regens in den letzten Tagen eher eine grössere Pfütze, die man problemlos durchfahren konnte und die Piste war völlig in Ordnung. Also null problemo für unseren Camper und für Hansi. Trotzdem waren wir fast alleine unterwegs hier.
Dieser Wasserfall ist eine der größten Attraktionen in Island. Der Fluss Fossá í Þjórsárdal, ein Nebenfluss der Þjórsá, stürzt 122 m in die Tiefe. Die Höhe ist beeindruckend, es handelt sich um den dritthöchsten Wasserfall Islands.
Man könnte hier noch etwas an der Schlucht entlang weiterlaufen oder noch die andere Seite des Wasserfalls erkunden. Doch auch wenn die Sonne scheint, das Wetter trügt: Es windet immer noch richtig richtig heftig. Und obwohl Hansi das Laufen immer noch schwer fällt, ist es hier so toll, dass er den Schmerz einfach vergisst.