Quer Beet

Quer Beet

Für all die Dinge, die wir gerne mit euch teilen wollen, die aber nicht zu den anderen Kategorien gehören. Also wirklich ein kleines Sammelsurium aus unserem Alltag oder Dinge, die uns bewegen.

  • Mary Kwong Pekingenten Kochbox - Vorgeschichte
    In der "Höhle der Löwen" haben wir das erste Mal davon gehört. Auch das bekannte Chinarestaurant "Dim Sum Haus" in Hamburg musste sich während Corona etwas einfallen lassen. Die Idee war schlieslich der Versand einer Pekingenten Kochbox unter dem Namen Mary Kwong. Die Ente wird wie im Restaurant vorgegart und wird dann in Vakuum verpackt. Zusammen mit ebenfalls vorgekochten und eingeschweissten Pfannküchlein, die zusammen mit einem Bambuskorb kommen, Gurke und Lauch und einer leckeren Sauce dazu, wird die Kochbox dann über Nacht versandt. Das hat sich gut angehört und wir haben dann für Weihnachten 2023 so eine Kochbox bestellt. Als Liefertermin war der 22.12.2023 zwischen 8 und 12 Uhr vorgesehen. Wir waren gespannt.
    Als dann am Freitag um 10 Uhr immer noch keine Versandbestätigung da war, bin ich unruhig geworden und habe beim Versandunternehmen angerufen. Die Antwort war ernüchternd: Nein, die Sendung gibt es nicht, sie haben noch keine Ware erhalten. Hallo? Das ist unser Weihnachtsessen!
    Also habe ich versucht, bei Mary Kwong durchzukommen und nach zig Versuchen, bei denen ich nur das Besetzt-Zeichen gehört haben, bin ich endlich durchgekommen. Die Antwort dort war auch nicht wirklich beruhigend: 
    Mary Kwong: "Ja, es gibt ein Problem mit dem Versand. Sind Sie denn vom Versender nicht darüber informiert worden, dass die Lieferung jetzt bis etwa 16 Uhr kommen soll?"
    Ich: "Nein, da kam nichts. Der Versender hat mir mitgeteilt, dass er keine Sendung von Ihnen erhalten hat. Und überhaupt sind wir da dann nicht mehr daheim (hab ich mal gesagt, weil die ja nicht davon ausgehen kann, dass wir nur wegen der Ente daheim bleiben)". 
    Mary Kwong: "Hm, dann wird die Ente wohl erst morgen kommen. Seien Sie bitte zwischen 8 und 16 Uhr daheim oder teilen Sie uns mit, wo wir die Ente abstellen können".
    Ich: "Hallo! Wir haben heute extra Urlaub genommen, um die Ente in Empfang nehmen zu können (haben wir wirklich), aber morgen werden wir nicht daheim sein. Und es gibt bei uns auch keinen Nachbarn und auch keinen Abstellort! Was wir jetzt tun können?"
    Mary Kwong: "Sie hat jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern (Ja, das hat sie tatsächlich gesagt). Der Versender hätte uns informieren sollen (hat er aber nicht) und wir sollen dann bitte schauen, dass wir morgen daheim sind. Und tschüss!"
    So ähnlich ist also das Gespräch verlaufen. Von Kundenorientierung keine Spur und auch keine Einsicht, dass man sich vielleicht selber kümmern sollte. Am nachmittag kam dann eine Mail, in der man darauf hingewiesen wurde, dass es beim Versender Probleme gegeben hätte und dass die Lieferung am Samstag erfolgen wird. Wenn ich was nicht leiden kann, dann sind das Unternehmen, die andere beschuldigt, wenn etwas schief gegangen ist und nicht dafür einstehen und nach einer Lösung suchen. Ich war auf 180....... Zum Glück hatten wir aber noch einen Plan B für das Weihnachtsessen.

    Mary Kwong Pekingenten Kochbox - 24.12.2024

     Am Freitag früh habe ich dann gleich mal die Sendungsverfolgung ausprobiert. Und siehe da - die Ente wurde verschickt und ist nun auf dem Weg zu uns. Soviel dazu, dass der Versender an der fehlenden Ente schuld hatte. Da hat Mary Kwong ganz klar vergessen, die Ente zu versenden. Es hat wohl hauptsächlich Kunden betroffen, die zu der Ente noch ein extra Sossen-Set bestellt haben, das schon ausgeliefert wurde.
    Kurz nach 12 Uhr wurde sie dann angeliefert. Das Weihnachtsessen ist also gerettet. Das Gesamtpaket hat einen guten Eindruck gemacht und wir haben uns schon auf das Festmahl gefreut.
    Gemäss Anleitung haben wir die vorgegarte Ende dann im Backofen fertig backen lassen - das sah tatsächlich sehr lecker aus - haben inzwischen die Gurke und den Lauch klein geschnitten und die Pfannküchlein ausgepackt. Die werden dann mit dem Bambusteil über einem Topf mit kochendem Wasser fertig gegart.
    Das hat soweit alles gut ausgesehen und auch gut geklappt.
    Und dann war es soweit - die Pekingente war fertig und wir konnten unser Festmahl beginnen. Dazu haben wir einen guten Wein noch aus unserem Spanienurlaub getrunken.
    Mary Kwong hat uns ja eine Geschmacksexplosion versprochen. Wir haben noch nie Pekingente gegessen und waren gespannt. Hm, nach Ente schmeckt es schon - aber eine Geschmacksexplosion? Na ja. Das mit den Pfannküchlein, auf die man die Hoisin Sauce (extrem lecker) verteilt, dann mit Gemüse und Entenscheiben belegt und dann einrollt, hat gut geklappt. Die Ente war nicht schlecht und wir sind satt geworden. Doch die Kochbox werden wir sicherlich nicht wieder bestellen. Und das Schlimmste: Auch der Wein hat nicht überzeugt.
    Anmerkung: Eigentlich wollten wir anlässlich Weihnachten auch schöne Servietten benutzen - doch wir sind am Umziehen - die sind schon in der neuen Wohnung. Also musste auch an Weihnachten die Arbeiterserviette (Küchenrolle) herhalten.

    Team-Meeting in Zürich // 1. September 2023

    Kaum war ich von unserem Team-Event zurück, stand schon die nächste Veranstaltung bei mir auf dem Programm - Team-Meeting in Zürich.
    Zuerst haben wir uns im Zunfthaus zum Zimmerleuten zum offiziellen Teil getroffen. Zur Einstimmung auf Zürich bin ich vom Bahnhof aus zu Fuss dorthin gegangen.
    Im Anschluss hatten wir eine Stadtführung durch die Altstadt. Zuerst ging es zum Grossmünster. Dann über den Zwingliplatz, die Münster- und die Marktgasse wieder zurück an die Limmat. Vorbei am Rathaus haben wir die Limmat überquert. An der Limmat entlang (Schipfe) ging es dann hinauf zum Lindenhof. Von hier aus hat man einen phantastischen Blick auf das Limmatufer.
    Weiter ging es zur Kirche St. Peter mit einem Abstecher zur belebten Bahnhofstrasse. Unser weiterer Weg hat uns dann zum Münsterhof und zur Kirche Fraumünster gebracht. Über die Münsterbrücke mit einem schönen Blick in Richtung Züricher See und das Frauenbadi - ging es dann  wieder auf die andere Seite der Limmat und jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserer nächsten Location dem Pier 7, das wir für den restlichen Abend für uns ganz alleine hatten.
    In 2018 war ich zusammen mit Hansi schon einmal in Zürich und wir sind fast dieselbe Route gelaufen, haben uns allerdings u.a. viel mehr Zeit zum Fotografieren gelassen. Deshalb gibt es nachfolgend sowohl aktuelle Bilder vom Team-Event als auch die Bilder von damals.
  • zurück
     NEO Badenfahrt // 23.08.2023
    Die Badenfahrt ist das grösste städtische Volksfest der Schweiz und strahlt weit über die Region hinaus. Kein Wunder, denn sie findet nur alle zehn Jahre statt und die Vorfreude ist jeweils riesig!

    Der Name «Badenfahrt» rührt übrigens aus dem Mittelalter her, als man zu den Thermalquellen der Stadt fuhr, um dort zu baden. Alles begann 1923, als man im Zeichen des Aufbruchs nach dem Ersten Weltkrieg zu Ehren des Friedenskongresses von 1714 ein grosses Fest feierte. Zelebriert wurde die Gemeinschaft der Badenerinnen und Badener. Das Heimatgefühl war in den damaligen unsicheren Zeiten ein sicherer Kompass. Und deshalb gab es dieses Jahr "ausser der Reihe" eine zusätzliche Badenfahrt. Die letzte offizielle Badenfahrt war nämlich im August 2017, also vor 6 Jahren.

    Das diesjährige Motto lautet «NEO-». Es soll Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisieren. Es ist ein Präfix, welches bedeutet, dass etwas Altes aufgegriffen und erneuert wird. Dabei geht es darum, etwas zu erneuern, ohne die Vergangenheit zu ignorieren. An diesem Konzept sollten sich die Vereine bei der Planung ihrer Festbeizen orientieren.

    Das Herzstück der Badenfahrt bilden die Festbeizen. In einem langwierigen Prozess müssen, wie bei einem Bauprojekt, zuerst Konzepte verfasst und abgegeben werden. Falls bewilligt, werden die Stände von den Vereinen und ihren Freiwilligen aufgebaut, festlich dekoriert, in Betrieb genommen und selbst bezahlt. Die teuersten Beizen kosten weit über 100'000 Franken. Kleine architektonische Kunstwerke sind an der Badenfahrt keine Seltenheit. Das Angebot der verschiedenen Festbeizen ist vielfältig. Je nach Stand gibt es etwas Kleines oder ganze Menüs zu essen, Drinks und Cocktails zu trinken oder kulturelle Veranstaltungen, wie Live-Musik mit DJs, kleine Konzerte oder auch ein Jassturnier, welche man besuchen kann. 

    Das ist nun das zweite Mal, dass mich meine Arbeitskollegen zur Baden-Fahrt eingeladen haben.
  • zurück

    Unsere "Weihnachtssause" 2021

    Seit ein paar Jahren feiern wir ja bei meiner Schwester Weihnachten. Die Planungen dazu fangen oft schon Monate vorher an. Das Wichtigste natürlich: Was essen wir? Eine grosse Kochaktion ist verpönt, am liebsten wäre uns allen, wenn das Essen einfach fix und fertig auf dem Tisch stehen würde - wie von Geisterhand also. Die Kochaktion mit der Gans letztes Jahr war zwar toll, aber doch arg viel Kocherei. Dann kam noch dazu, dass wir dieses Jahr nicht übernachten wollten, wir also ein spätes Mittagessen benötigen. Gar nicht so einfach also. Ninas Vorschlag war, dass sie einen Quiche Lorraine vorbereitet und man den dann bei Tina fertig backt. Doch das war Tina schon viel zu viel Kocherei. Da musste es doch was anderes geben. Gar nicht so einfach "auf dem Land". Doch Tina wäre nicht Tina, wenn sie dann  doch eine Lösung gefunden hätte. Nunzia & Pino von der "Trattoria Ponte Vecchio" in Weissach im Tal bieten Fischplatte mit Risotto und Salat zum Abholen an.  Das hört sich gut an - Weihnachten war gerettet.
    Mittags kamen wir dann bei Tina und Martin an und wurden freudig begrüsst. Bei dem ein oder anderen Gläschen Sekt hatte man sich einiges zu erzählen. Dann war es aber an der Zeit, das Weihnachtsessen abzuholen. Als Martin dann mit drei grossen Platten mit Fisch, Risotto und Salat zurückkam war die Freude gross. Und wie das gerochen hat…… Hmmmmm. Und wie es geschmeckt hat? Soooooo lecker. Da hat Tina wirklich eine gute Wahl gegroffen. Aber es war natürlich viel zu viel.
    Am liebsten hätten wir jetzt alle einen Mittagsschlaf gemacht, so voll waren wir.
    Es aber aber immer noch so viel zu erzählen und dann war auch schon Zeit für die „Bescherung“. Tina machte es ganz geheimnisvoll – Nina hat etwa 10 Minuten Vorlaufzeit benötigt. Dann war es soweit.
    Das erste Geschenk für Tina – ohhhhhhh ein ganz persönlicher Jahresrückblick. Am liebsten hätte sich Tina in eine Ecke verzogen und gleich alles gelesen und angeschaut. Doch die anderen haben schon gewartet. Was gibt es noch? Damit Martin nicht leer ausgeht, eine gute Flasche Wein aus den Corbières und dann kam wieder Tina an die Reihe. Was ist denn das? Das ist ja warm. Ein mit USB beheizbares Kissen – ihr ist immer soooo kalt. Das soll sich nun ändern.
    Und dann waren wir dran. Tinas Geschenke sind aber nicht nur Geschenke, sondern Inszenierungen. Hm, wir mussten erst einmal puzzeln und dann rätseln. Eine Pfauenfeder? Vielleicht etwas mit Wilhelma? Falsch! Pfauen? Hm, Restaurant Pfauen? Da haben wir doch letztes Jahr unsere Silvester Rocket Boxxxx geholt. Richtig!. Nun kamen also die Umschläge ins Spiel: Eine für Nina und einer für Hansi. Und wir konnten es kaum glauben: Ein Gutschein für einen Gourmet-Kochkurs bei Nico Burkhardt im Restaurant Pfauen. Der Hammer! Und dann Hansi: Er darf dann am Abend als Begleitperson am Essen teilnehmen - mit Weinbegleitung. Und wir mussten Tina versprechen, dass wir da reichlich trinken. Ihre Idee dazu: Ich fahre morgens mit der S-Bahn nach Schorndorf um am "Kochkurs" teilzunehmen. Hansi kommt dann am nachmittag mit Amigo nach - in nächster Nähe soll es einen Stellplatz geben - und dann können wir das Essen und den Wein geniessen. Oh, meine Schwester ist doch echt der Knüller. So schliesst sich nämlich unser Corona-Jahr 2021.
    Ja, das war wieder eine ganz tolle Weihnachtssause. Was uns wohl nächstes Jahr bringen wird?
    Christmas Garden in der Wilhelma
    2018 gab es den Christmas Garden das erste Mal in Stuttgart. Eigentlich mögen wir solche "Massenveranstaltungen" eher wenig, aber die Bilder, die wir immer wieder gesehen haben, haben uns so gut gefallen, dass wir uns dieses Jahr Karten geholt haben. Die Veranstaltung findet im Freien statt, schon bei der Buchung musste man die gewünschte Uhrzeit für den Besuch angeben, so dass also trotz Corona nicht viel passieren sollte. Zudem wurde kurz vorher die 2G+-Regel eingeführt. Wir waren schon geboostert, so dass wir uns zuvor nicht testen lassen mussten.
    Unser "Termin" war um 18 Uhr. Am Eingang war nur wenig los, so dass wir also trotz der aufwändiger Einlasskontrolle recht schnell drin waren. Der Rundweg ist etwa 2 km lang und gut ausgeschildert. Man läuft durch eine glitzernde und leuchtende Märchenlandschaft. Ja, das ist schon sehr schön gemacht.
    Unterwegs gibt es immer wieder Glühwein- und Fressstände mit dem üblichen Angebot. Dort ist es meist voller und es gibt auch lange Schlangen. Nichts für uns. An einem Glühweinstand hatten wir aber Glück: Keiner da, also ganz schnell zwei Glühwein geholt. Das gehört einfach dazu. Der geht dann aber auch directement in den Kopf.  Unterwegs werden wir immer wieder von Ordnern darum gebeten, die Masken aufzuziehen. Warum das denn, wir sind doch im Freien? Um die Tiere hier zu schützen. Ok, dann halt für die Tiere. Gut gefallen hat uns die Installation am Brunnen, das Wassermärchen, und der Zauberwald mit dem magischen Hologramm. Alles wirklich sehr schön gemacht und oft auch noch musikalisch untermalt. Obwohl wir uns wirklich Zeit genommen haben und auch viel fotografiert haben, waren wir in einer guten Stunde durch. Das hat dann auch gereicht - es war nämlich schon ganz schön kalt.

    17.08. - 18.08.202: LadyDay 2021 Tag 1

     Vor vier Jahren haben meine Schwester und ich uns das erste Mal zu einem LadyDay getroffen. Im Prinzip nichts anderes wie ein Geschwistertreffen, aber LadyDay hört sich doch einfach viel besser an, oder? Und nachdem Tina - meine Schwester - ja die Patin von Amigo ist, war schnell klar, es muss dieses Jahr irgendwas mit Camping werden. Und dann hatten wir DIE Idee: Wir machen Camping auf dem Campingplatz am Cannstatter Wasen in Stuttgart. Dort gibt es ein Schlaffass für Tina, die lieber in ihrem eigenes Bett schläft und dort kommt sie mit den Öffis hin. Gesagt, getan und gebucht.
    Schon Wochen vorher wurden (To do) Listen geschrieben, geplant und nötige Camping-Gadgets angeschafft. Die Vorfreude war gross. Anfangs hatten wir die Befürchtung, dass es zu heiss wird, aber das Wetter hatte ein Einsehen mit uns: Der angekündigte Regen hat sich "verzogen" und es war fast schon ein bisschen zu kühl. Aber alles besser wie 35 Grad im Schatten.
    Dann endlich kam der langersehnte Dienstag. Der Bus war pünktlich, aber wo blieb Tina? Verschollen am Cannstatter Wasen.... . Endlich war sie dann da. Und die Begrüssung viel entsprechend aus. Sie konnte ihr Schlaffass gleich beziehen - oh was für eine tolle Sache - und dann haben wir es uns beim Camper gemütlich gemacht. Es gab ja so viel zu erzählen. Und es gab jede Menge "Mitbringsel": Das neueste "Lustige Taschenbuch Camping", eine solarbetriebene Wackelblume und ein Betthupferl für Tina und weil mir Tina eine "Champagnersause" versprochen hat gab es für mich tatsächlich einen Champagner mit campinggerechtem Kühler und personalsierte Campingaufkleber, damit wir ihn Zukunft immer unseren eigenen Campingsekt haben. Was für eine tolle Idee.
    Bei einem Gläschen Sekt - Corona Killer natürlich - verging die Zeit dann wie im Fluge bis Hansi gekommen ist, um uns noch die Markise aufzubauen. Er hat natürlich auch noch ein Gläschen abbekommen und dann war wieder genügend Zeit zum Quatschen, Lachen und die gemeinsame Zeit zu geniessen.
    Die Zeit verging wie im Fluge. Nach einer kleinen Campingplatzrunde gibt es dann ins Bistro des Campingplatzes. Ja, es war recht frisch, doch beim Essen wurde es uns dann schnell warm.
    Noch ein letztes Gläschen Wein am Camper warm eingewickelt in Fleecedacken und dem Gasheizer hinter dem Stuhl  und dann war es an der Zeit in das Schlaffass zu kriechen.
    Was für ein toller Auftakt für unseren LadyDay - Good night, schlaf schön, träum süss und bis morgen früh.

    17.08. - 18.08.2021: LadyDay 2021 Tag 2

    Während ich noch friedlich geschlafen habe, war Tina schon aktiv: Sie war duschen und hat Brötchen geholt. Somit stand einem ausgiebigen Frühstück nichts im Wege - mit Eszet-Schnitten. Aber irgendwann muss frau auch die lästige "Camperpflicht" erledigen: Spülen. Doch zu zweit geht alles besser. Nun war es auch Zeit, dass sich Tina von ihem Schlaffass verabschiedet.
    Im Anschluss dann haben wir einen kleinen Spaziergang in den Park gemacht. An der Wilhelma vorbei - wo wir vor zwei Jahren zum LadyDay waren - ging es dann noch zum Flora & Fauna, wo es endlich auch ein Eis gab. Und wir hatten das richtige Timing: Es hat kurz zu Regnen angefangen. Doch es hat bald wieder aufgehört, so dass wir trocken zurück zum Campingplatz gekommen sind.
    Nach einem kleinen Vesper war es dann Zeit, Abschied zu nehmen. Ich habe Tina noch zur Haltestelle gebracht. Von unterwegs kam dann noch der Anruf von ihr, dass die Strassenbahn ewig nicht in die Haltestelle einfahren konnte und sie deshalb auf den Zug rennen musste. Aber alles gut: Sie hat den Zug noch erreicht. Dann noch ein Anruf: Mist, ich sitze im falschen Zug. Sie ist einfach in den Zug eingestiegen, der da zur Abfahrt bereit stand - das war aber leider nicht ihrer......
    Zuguterletzt ist sie dann aber doch gut und müde daheim angekommen.
    Tina, das waren zwei sooo schöne Tage. Das müssen wir nochmals machen....
    Das letzte WomoDinner an der Kochmühle
    Eigentlich sollte Hansi an Fronleichnam arbeiten. Eigentlich wollten wir mal daheim bleiben, um daheim ein paar  Dinge zu erledigen und schon mal etwas für den anstehenden Urlaub vorzubereiten. Eigentlich..... Und dann hat es uns doch nochmals zur Kochmühle gezogen - das 6. Mal inzwischen.
    Die Aussengastronomie und der Campingplatz durften wieder öffnen - natürlich nur für die 3 G´s - und wir waren unsicher, ob das WomoDinner überhaupt noch angeboten wird. Es wird. Und zwar das letzte Wochenende. Danach wird die Kochmühle erst wieder im Herbst WomoDinners anbieten. Also sind wir ganz froh, dass wir doch noch einmal gebucht haben. Und zwar das Menü "Otto".
    Losgefahren sind wir am Donnerstag früh und nach Stau und Starkregen auf der Autobahn kommen wir bei bestem Wetter an der Kochmühle an. Wie immer werden wir freundlich begrüsst, bekommen einen schönen Platz zugewiesen und packen ganz schnell unsere Stühle aus. Fertig ist das Urlaubsfeeling.
    Und wir dürfen jetzt sogar die Markise ausfahren und draussen am Tisch essen. Ist das nicht toll?
    Mittags bestellen wir uns dann einen Wurstsalat - Lecker - und abends wird dann wie immer geschlemmt. Wir sitzen noch ewig draussen und geniessen das milde Wetter. Das erste Mal dieses Jahr, dass wir nachts nicht heizen müssen.
    Morgens ist es so schön, dass wir natürlich noch draussen frühstücken. Sollen wir jetzt wirklich schon heimfahren? Können wir nicht noch ein bisschen bleiben? Wir können.
    Wir haben beschlossen, dass wir noch ein spätes Mittagessen/frühes Abendessen zu uns nehmen und dann erst heim fahren. Eigentlich wollten wir ja endlich mal einen kleinen Spaziergang machen, aber das Wetter ist so schön und wir sind so faul.....
    Ja, wir haben dieses letzte WomoDinner für längere Zeit so richtig genossen. Ich bin mir aber sicher, dass wir im Sommer das ein oder andere Mal hier unsere Zelte äh unseren Camper aufschlagen werden.

    Wir mussten es einfach nochmals tun nach der "Enttäuschung" in Sachsenheim - wir waren schon wieder in der Kochmühle in Waldbronn

    Womo-Dinner macht einfach süchtig - vor allem in Zeiten von Corona. Die Lieferdienste kennen wir nun schon fast alle auswändig, Pizza-Service und Wienerwald können wir auch nicht mehr sehen, also bleibt eigentlich nur noch das Womo-Dinner übrig. Und hier in Waldbronn ist es einfach am Besten.

    Aus organisatorischen Gründen mussten wir bereits für Freitag buchen. Wir kamen trotz Berufsverkehr recht zügig voran und so hat es auch heute noch zu einem Apérol gereicht. Ganz lieb sind wir von Rita begrüsst worden. Wir haben dieses Mal beide das Menü "Dino" vorbestellt und sind nicht enttäuscht worden.
    Wir haben auch dieses Mal wieder einen rundum tollen Abend in der Kochmühle verbracht.
    Zum Frühstück haben wir uns dann noch Omelette gegönnt und nach einem kleinen Erkundungsspaziergang sind wir dann glücklich und zufrieden wieder nach Hause gefahren.
    Natürlich hoffen wir, dass die Restaurants und Campingplätze bald wieder öffnen dürfen, doch wir müssen schon zugeben: Das Womo-Dinner wird uns fehlen.
    Womo Dinner in der Gaststätte am Eichwald
    Es war mal wieder Zeit zu einem WomoDinner zu fahren. Doch wir wollten einfach mal was anderes sehen und was anderes essen wie die Kochmühle. Die Wahl fiel deses Mal auf die Gaststätte am Eichwald in Sachsenheim. Dort durfte man zur Not auch über die Nacht stehen, um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen, es wurde schon viel darüber geschrieben und die Karte hat sich auch interessant angehört. Also gleich mal reserviert, am Freitag dann die Essenswünsche durchgegeben und am Samstag voller Vorfreude hingefahren.
    Die Begrüssung war freundlich, die ersten Camper schon da und wie immer waren alle voller Vorfreude über das, was nun kommen wird. Hansi hat sich für Spargel entschieden, hat aber schnell gemerkt, dass er doch besser die Spareribs genommen hätte. Die wurden nämlich gerade im Smoker vorbereitet und haben echt lecker gerochen......
    Hier wird man nicht bedient, sondern man bekommt einen Pager, der piepst, wenn das Essen fertig ist. Man holt sich dieses dann am Tresen selber ab. So wird einem wenigstens nicht langweilig.
    Offene Getränke dürfen nicht angeboten werden, also haben wir ersteinmal eine Flasche Sekt bestellt.
    Als Vorspeise haben wir die Spargelvariation genommen: "Thai Spargel / Spargelsorbet / Spargelsalat / fermentierter Knoblauch / Karamellisierter Ricotta". Das hört sich mal interessant an, sieht auch interessant aus, hält aber nicht, was es verspricht. Schade eigentlich.
    Beim Hauptgang haben wir dann Spargel mit Salzkartoffeln, Hollandaise und Schinken gehabt. Die Portion war echt gross, der Spargel noch sehr al dente und mit einer zusätzlichen Portion Sauce waren wir dann auch wieder glücklich. Wie gesagt: Hansi hat es aber schon gereut, dass er nicht die SpareRibs genommen hat. Der Nachtisch - eine Schwarzwälder Kirsch Varioation - sah dann auch viel besser aus, wie er letztendlich geschmeckt hat. Nichts besonderes. Schade eigentlich.
    Doch wir haben uns die Laune nicht verderben lassen, noch eine Flasche Wein aufgemacht und den Abend vollends genossen.
    Am nächsten Morgen ging es dann zum McDonald zum Frühstücken. Beim dritten Anlauf hat es dann geklappt und ich muss echt sagen: Das war lecker.
    Somit haben wir mal wieder ein schönes Wochenende mit unserem Amigo verbracht.

    We did it again - wir waren schon wieder in der Kochmühle in Waldbronn

     3 Wochen ist es her, dass wir das letzte Mal dort waren. In Zeiten von Corona einfach viel zu lange. Also war es mal wieder Zeit, ordentlich essen zugehen und eine Nacht im Camper zu verbringen.
    Damit wir einen schönen Platz mit Stromanschluss bekommen, sind wir schon am frühen nachmittag angereist. Da war dann auch schon die Hölle los. Trotzdem wurden wir freundlich begrüsst, haben gleich mal Besteck und die Karte bekommen. Eigentlich haben wir unsere Menüs - "Pincho" für Hansi und "Elmo" für mich - schon vorbestellt. Doch da gab es noch einen Hinweis auf der Tagestafel: Frischer weisser Spargel mit Pfannkuchen, Schicken und Sauce Hollandaise..... Oh mein Gott, da kann ich nicht nein sagen. Also noch schnell umbestellt und statt Schokotörtchen das Vanilleeis mit heissen Himbeeren geordert - alles kein Problem - und mit dem 1. Apéritif - Apérol Spritz - angefangen. So kann das Wochenende starten.
    Wir haben den Camper schon während der Fahrt vorgeheizt, so dass es schön warm war im Innern und wir es uns gleich gemütlich machen konnten. Irgendwann war Zeit für die Vorspeise - also schnell mal unsere "Bestellhotline" angerufen und bestellt und auch noch den leckeren Weisswein vom letzten Mal dazu.
    Bis die Hauptspeise - Hansi ist beim Rostbraten geblieben, ich hatte ja frischen Spargel - hat es dann zwar doch recht lange gedauert, aber man sitzt ja im eigenen "Heim" und hat immer was zu tun. Allo kein Problem. Und es war wieder soooooo lecker. Da wartet man gerne noch ein bisschen.
    Dann den Nachtisch geordert und auch gleich einen leckeren Absacker aus der Degustif-Karte (alles Scheibel-Produkte). Der "Schnaps" - habt ihr schon mal gelbe Bergpflaume oder Orange Brandy probiert? - kam schnell, auf die Himbeeren mussten wir wieder etwas länger warten. Aber das ganze Team ist immer so motiviert und freundlich - da macht das echt nichts aus. Und wie lange habe ich schon kein Vanilleeis mit heissen Himbeeren mehr gegessen? Das ist Jahre her. Hmmm, einfach immer wieder lecker.
    Gegen 22 Uhr waren wir dann echt "fertig" - wir waren pappsatt, glücklich und müde.
    Da waren wir wieder mal froh, dass man hier auch über Nacht stehenbleiben kann. Das Frühstücksangebot haben wir nicht genutzt, lediglich Brötchen bestellt und dann unser eigenes Frühstück gemacht.  Und damit ging dann wieder ein sehr sehr schönes und leckeres WomoDinner zu Ende. An Ostern kommen wir wieder.
    Womo Dinner in der Kochmühle in Waldbronn

    Im Februar war immer noch kein Ende der Corona-Beschränkungen in Sicht und die Gastronomie hatte immer noch zu. Also war es Zeit für das nächste Wohnmobil-Dinner. Wir sind da aber manchmal etwas "eigen", so dass uns kein Restaurant im näheren Umkreis so richtig vom Hocker gehauen hat. Ich habe dann den Suchradius etwas erweitert und bin mit der Kochmühle in Waldbronn fündig geworden. Die Karte sah soweit ganz lecker aus (das wäre jetzt aber nicht DER Grund gewesen, dorthin zu fahren) und man durfte dort - wie und warum auch immer - übernachten. Das hört sich super an. Das ist genau das, was wir für unsere Seele gebraucht haben.
    Also kurzerhand einen Platz reserviert und sich die ganze Woche darauf gefreut.
    Samstag mittags sind wir dann losgefahren - von Stuttgart aus braucht man da bei freier Autobahn eine Stunde. Die Erwartungen waren ehrlicherweise nicht wirklich hoch. Wenn das Essen ok ist und wir dort wirklich über Nacht stehen dürfen (Stichwort Beherbergungsverbot) wären wir schon glücklich. Wir haben im Vorfeld vorsichtshalber noch nach anderen Standplätzen geschaut.
    Als wir dann dort ankamen, haben wir unseren Augen nicht getraut: Eine ganze Wiese voll mit Wohnmobilen, gut 40 bis 50 Stück. Wir werden sehr freundlich begrüsst, dann bekommen wir einen Platz zugewiesen und dann - wir konnten es kaum glauben - durften wir auch Strom anschliessen. Volltreffer!
    Die Karte klang vielversprechend und es gab Apérol Spritz als Apéritif. Nun waren wir aber völlig im siebten Camperhimmel. Und morgens bekommt man auch Brötchen. Boh, da waren wir jetzt gar nicht darauf vorbereitet. Aber zum Glück haben wir immer ein paar Basics dabei, so dass auch das spontane Frühstück kein Problem war. Milch haben wir vom Restaurant bekommen.
    Man kann entweder das Menü bestellen oder à la carte oder auch zwischen Menü und Karte hin und her springen. Auch die Weinkarte kann sich sehen lassen. Wir haben also bestellt und wenn wir einen Wunsch hatten oder der nächste Gang gebracht werden konnte, dann hat man einfach die Servicenummer angerufen. Alle Servicemitarbeiter waren super freundlich und hochmotiviert. Und auch die "Schnapskarte" hat keinen Wunsch offengelassen. Man konnte ja schliesslich über Nacht stehen bleiben. Ach ja: Auch wer autark unterwegs ist: Die Toiletten durften genutzt werden.
    Was soll ich sagen? Wir schwebten wirklich auf Wolke 7: Freundliche Mitarbeiter, tolles Essen, Apérol Spritz, ein leckerer Wein, zum Abschluss noch einen tollen Schnaps und dann auch noch Brötchenservice am nächsten Morgen. Wenn das keine tolle Auszeit in Zeiten von Corona ist.
    Wir sind dann die Woche drauf gleich  nochmals hingefahren. Inzwischen werden nicht nur Brötchen, sondern auch ein ganzes Frühstück angeboten.
    Für Ostern haben wir uns auch gleich zwei Termine reserviert.

    Unser erstes Womo-Dinner im ARGO in Esslingen

    Endlich hat es geklappt mit unserem Womo-Dinner. Anlass war Hansis Geburtstag.
    Eigentlich war unser 1. Womo Dinner im Kulinarium geplant - die haben ein Menü  zusammengestellt, einen Apéritif dazu angeboten und auch noch Wasser & Wein. Aber das Dinner ist leider dem verschärften Lockdown und der nächtlichen Ausgangssperre zum Opfer gefallen.
    Da kam jetzt also das Womo-Dinner in Esslingen gerade recht.  Schon daheim haben wir uns ausgiebig mit der Karte beschäftigt und es war klar, dass die Meze - also die Vorspeisen - alleine schon so lecker sind, dass wir gar keine Hauptspeise brauchen. Also haben wir uns kreuz und quer durch die Vorspeisenkarte gegessen. Boh, war das lecker. Unser Tisch war viel zu klein dafür. Und es gab auch einen leckere Weisswein dazu. Das müssen wir auf jeden Fall nocheinmal machen. So eine tolle Idee! Sieht das nicht lecker aus?
    Unsere Silvester Rocket Boxxxxxxx

    Kurz nachdem unser geplantes erstes Womo-Dinner ausgefallen ist und der Frust darüber also noch recht gross war, habe ich über Facebook diese Speisekarte geschickt bekommen:
    Angeboten wurde ein 8-Gänge-Menü in einer Kochbox von Nico Burkhardt, der seit März 2020 mit seinem Gourmetrestaurant in Schorndorf mit einem Michelin Stern ausgezeichnet ist. Die Box wird dann an Silvester mittags von einem Busunternehmen geliefert. Alle Zutaten sind gut verpackt oder fast verzehrfertig eingeschweisst und es gibt eine ganz genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung für jeden Gang. Das ganze war jetzt nicht wirklich ein Schnäppchen, aber es hat sich mega lecker angehört und das wäre genau das richtige für uns. Also gar nicht lange darüber nachgedacht und die Rocket Boxxx bestellt. Hätten wir die Box direkt im Restaurant und nicht über das Busunternehmen gebucht, hätten wir noch eine Flasche Champagner dazubekommen. Dann hätten wir aber selber noch nach Schorndorf fahren müssen. Dazu hatten wir aber keine Lust.
    Und pünklich am nachmittag wurde die Box dann angeliefert. Schön verpackt, noch zwei Piccolo dazu - dazu gibt es noch eine kleine Story zu erzählen - und voll mit lauter leckeren Dingen. Hm.... am liebsten hätten wir gleich zu kochen angefangen. Doch die Kiste musste noch ein bisschen warten.
    Dann gegen 18 Uhr war es soweit: Der Tisch war festlich gedeckt, eine Flasche Crémant wurde feierlich geöffnet und das lustige Kochen konnte beginnen. Es gab sogar auf Facebook ein Video zur Vorbereitung. Wir haben uns allerdings an die geschriebene Zubereitungsanleitung gehalten.
    Für das Sushi gab es nicht viel vorzubereiten, das musste lediglich angerichtet werden. Hansi´s Job. Aber da hatten wir erst einmal "Angst", ob wir heute auch satt werden.
    Dann ging es weiter mit dem Tartar vom Rind. Da waren sogar die Eier mit dabei. Die Brioche schnell im Ofen warm gemacht, das Tartar auf einem Teller angerichtet und das Ei und den Kaviar drauf - Fertig!. Und spätestens jetzt wussten wir: Ja, wir werden satt heute abend.
    Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es weiter mit den Trüffellinsen. Einfach alles im Wasserbad warmmachen und die Trüffeln darüberhobeln. Das war mal richtig lecker.
    Der nächste Gang war die Wachtelbrust. Witzig waren die drei Scheibchen hauchdünn geschnittener Blumenkohl. Die Schnittlauchemulsion war in einer kleinen Pipette und Hansi hat  beim Anrichten einfach alles gegeben. Boh, eigentlich waren wir jetzt schon satt - pappsatt. aber es ging ja noch weiter. US-Beef à la Rossini. Und da kann ich mich leider nur noch vage erinnern. Ich war müde, so richtig pappsatt und hatte wohl auch schon ein Glas Wein zu viel. Auf jeden Fall wollte ich nach dem Essen nur noch ins Bett und schlafen....... Hansi hat mich dann um Mitternacht zum Anstossen wieder geweckt.
    Die Currywurst zu Mitternacht, die Käsevatiation und das Schokotörtchen gab es dann am nächsten Tag.
    Ja, das war mal ein richtig tolles Silvestermenü und auch eine tolle Idee. Die Kochbox, der Lieferservice, die einfache Zubereitung und das wirklich leckere Essen. Ob so etwas in der Art auch nach Corona noch angeboten wird? Wir hoffen es. Das würden wir sofort wieder machen.

    Was es mit den zwei Piccolo auf sich hat? Meine Schwester wollte unbedingt, dass wir auch den Champagner trinken können. Das Restaurant war aber nicht zu erreichen und das Busunternehmen hatte - natürlich - keinen Champagner vorrätig. Also gab es die zwei Piccolos für uns dazu. 

    Unsere "Weihnachtssause" 2020

    Weihnachten 2020 war Weihnachten unter Corona-Bedingungen: Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperre, kompletter Lockdown - auch die Restaurants haben alle geschlossen.
    Doch Tina und Nina wollten eine Gans fürs Weihnachtsessen haben. Da ist guter Rat teuer...... Letztendlich hat Tina endlich ein Restaurant in der Nähe gefunden, das "Gans to Go" anbietet. Aber: Die Gans muss auf jeden Fall nochmals warmgemacht werden und auch das Blaukraut und die Knödel sind noch nicht fertig. Doch das war dann letztendlich egal - WIR WOLLEN GANS - und wir bekamen Gans.
    Endlich war es dann soweit. Am nachmittag sind wir bei Tina und Martin angekommen. Freudig wurden wir begrüsst, auch von Schlappohr, der sich auch wieder ganz besonders gefreut hat. Zur Begrüssung gab es ein Gläschen Sekt und wie immer gab es erst einmal jede Menge zu erzählen. Dann hat Martin die Gans geholt. Oh, wie sieht das lecker aus. Jetzt erst einmal alles nach Anleitung vorbereiten und dann anrichten. Die schmeckt aber mal richtig lecker. Super Idee und super lecker. Und das zu Zeiten von Corona.

    Dann war es Zeit, mit der Bescherung zu beginnen. Sieht der Geschenketisch nicht super aus? Jeder hat was bekommen, auch Hansi - zwei neue Salzstreuer für Amigo. Für Nina gab es Gummistiefelchen für den Camper, wenn es regnet und lustige Smiley-Socken. Tina hat eine "Die mit dem Hund geht"-Jacke bekommen, ein ganz persönliches Jahrbuch für 2020, Akkordeon Noten und noch viel mehr. Alle waren glücklich und zufrieden. Wir sassen dann noch bis spät in die Nacht zusammen und haben viel getrunken und gelacht. Natürlich sind wir über Nacht geblieben und nach einem leckeren Frühstück ging es dann wieder nach Hause.
    Weihnachten 2020 unter Corona - das kann nächstes Jahr doch nur besser werden, oder?

    Tina, wir haben ein Problem

    Wo soll ich das Paket nur unterbringen? Hast Du eine Idee?

    Ich habe im Urlaub Geburtstag und meine Schwester Tina hat mir ein Päckchen dazu geschickt. Doch das war dann etwas zu gross. Wie sage ich es ihr, dass wir wirklich keinen Platz mehr dafür haben?

    zurück
    Share by: